Akne oder ständige entzündete Hautpartien sind nicht nur bei Männer zu finden. Auch Frauen leiden besonders in der Pubertät oder in den Wechseljahren darunter.

Unter dem Begriff Akne versteht man verstopfte Poren bzw. Talgdrüsen in der Haut. Sie können den angesammelten Talg nicht mehr abgeben, wodurch es zu den sogenannten Mitessern (Komedonen) kommt.

Entzünden sich diese, entwickeln sich Pusteln (Eiterknötchen), die sich zu tiefliegenden und schmerzenden Knötchen entwickeln können.

Bei besonders schweren, unbehandelten Verläufen können auch Narben entstehen. Darum ist es so wichtig rechtzeitig die Akne zu behandeln.

Jede Akne Form erfordert eine ganz spezielle und individuelle Behandlung, die meist über einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt.

Bei einer medizinischen Kosmetik Behandlung ist das professionelle Ausreinigen der Haut alle drei bis vier Wochen besonders wichtig.

Hierdurch und mit der richtigen Heimpflege wird die Produktion von Fett und Talg wieder normalisiert und die Poren werden feiner und klarer.

Für einen positiven Verlauf der Akne sollte neben hormonellen Fehlregulationen auch die Lebensumstände wie äußere Einflüsse durch Stress, falsche Ernährung oder eine falsche Hautpflege angeglichen werden.

Behandlung

Nach einer gründlichen Hautreinigung kommt ein Peeling zum Einsatz, das die Verhornungen der Haut entfernt.

Nun ist es wichtig, die Poren mit Wasserdampf zu öffnen, um die Unreinheiten leichter und schmerzfreier zu entfernen. Dies kann auch mit einer porenöffnenden Maske geschehen.

Um die Haut zu desinfizieren und zu beruhigen bekommt sie eine Gesichtslymphdrainage und eine Blaulicht- Maske.