Medizinische Massage
Die Massage war schon 2600 v. Chr. in Asien (China, Ägypten, Persien) bekannt. Sie stammt aus der chinesischen Medizin und diente der Vorbeugung und der Heilung.
Die Massage (von frz. masser „massieren“, aus arab. berühren; „betasten“ oder aus griech. „kauen, kneten“) ist die älteste Heilanwendung ihrer Art.
Sie kann kurativ (behandlerisch), präventiv (vorbeugend) sowie rehabilitativ (wiederherstellend) eingesetzt werden.
Durch den Schweden Per Henrik Ling (1776 – 1839) wurde die Massage auch in der Schulmedizin anerkannt. Er definierte die so genannte Schwedische Massage. Die von ihm entwickelten Handgriffe wurden als Reiben, Drücken, Walken, Hacken und Kneipen bezeichnet.
Sie ist als Teilmassage oder als beliebte Ganzkörpermassage im Angebot. Die Massage ist nicht nur wohltuend für die zu behandelnden Hautareale, sondern auch für die Psyche.
Die klassische oder auch schwedische Massage dient hauptsächlich der Auflockerung von verhärteter und verspannter Muskulatur, was durchaus auch zur Schmerzlinderung beitragen kann.
Ein weiterer positiver Effekt ist die Aktivierung des Lymphsystems und der Durchblutung. Viele Kunden gönnen sich die Massage, um Stress abzubauen und sich zu entspannen.
Massagen sollten auf keinen Fall bei akuten Entzündungen, fieberhaften Erkrankungen, Erkrankungen der Gefäße, Hauterkrankungen, offene Wunden angewendet werden.
Die med. Massage oder schwedische Massage verfügt über fünf klassische Handgriffe, die aufgrund ihrer Wirkung in den unterschiedlichen Phasen einer Massage angewendet werden.